Wir bedanken uns für Ihren Besuch auf unserem 42. Politischen Aschermittwoch. Ganz herzlichen Dank gilt den Sprechern, Helfern und Spendern vor und hinter der Bühne!
Der CDU-Gemeindeverband Gäufelden hatte gemeinsam mit der JU Oberes Gäu zum ersten Mal einen Stand auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt in Gäufelden-Tailfingen.
Viele Besucher haben sich von dem kulinarischen Angebot, bestehend aus Rinder Gulasch-Suppe, Flachs-Wickel, Glühwein und Kinder Punsch überzeugen können. Auch ist die Gelegenheit von Mitbürgerinnen und Mitbürgern genutzt worden, mit CDU Bundestagsabgeordneten Marc Biadacz, CDU Kreisvorsitzenden Michael Moroff und dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden Swen Menzel ins Gespräch zu kommen.
Der CDU-Verbandsvorsitzende Christoph Schaefer freute sich sehr über den Besuch dieser Ehrengäste und den großen Zuspruch aus der Bevölkerung. Gerne möchte der CDU-Gemeindeverband Gäufelden auch im nächsten Jahr wieder auf dem Weihnachtsmarkt mit einem Stand vertreten sein.
Am Sonntag den 13. Oktober 2019 fand das allmonatliche Sonntagscafé, dieses Mal unter der Leitung CDU-Gemeindeverbandes Gäufelden, in der Begegnungsstätte im Stephansheim in Nebringen statt.
Bei angenehmer Atmosphäre mit herbstlicher Dekoration konnten die Gäste mehr als fünf verschiedenen Torten- und Kuchensorten genießen. Das Angebot wurde stark nachgefragt und die CDU- Gäufelden freut es an diesem Sonntag der Gastgeber sein zu durften. Gerne werden wir voraussichtlich dieses Angebot am nun jeden Oktober anbieten.
Wir danken allen die einen Kuchen beigesteuert und beim Auf- und Abbau geholfen haben.
Der Böblinger Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz und die Leonberger Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz haben am vergangenen Samstag mit Schülerinnen und Schülern unter dem Titel „FREITAGS DEMONSTIEREN, SAMSTAGS DISKUTIEREN" über die Klimapolitik in Deutschland und Europa diskutiert.
Mit rund 20 interessierten Schülerinnen und Schülern aus allen Ecken des Landkreises Böblingen haben der Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz und die Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz über Klimapolitik diskutiert. Darunter waren auch Vertreter der „Fridays for Future"-Bewegung. Thematisch standen der Kohleausstieg sowie der Ausbau regenerativer Energien im Fokus. Auch über den Vorschlag der Einführung einer CO2-Steuer und die Zukunft der Mobilität wurde intensiv debattiert.
„Es ist gerade bei dem zukunftsweisenden Thema Klimapolitik wichtig, trotz Meinungsverschiedenheiten miteinander zu reden, dabei die Gemeinsamkeiten herauszufinden und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Es gilt, nichtideologische sondern pragmatische Lösungen voranzutreiben. Deshalb freue ich mich, auch weiter mit den Jugendlichen im Gespräch zu bleiben", so der direkt gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete Biadacz.
„Das große Interesse der Jugendlichen freut mich sehr. Ich finde es wichtig, dass jede Generation ihre Ziele formuliert und nach außen trägt. Klimapolitik geht uns alle etwas an, deshalb müssen wir gemeinsam darüber diskutieren, wie wir uns die Zukunft vorstellen. Denn Nachhaltigkeit hat eben nicht nur eine Seite, sondern schließt ökologische, ökonomische und soziale Fragen mit ein", sagte die Vizepräsidentin des Landtags von Baden-Württemberg, Sabine Kurtz, im Anschluss an das Gespräch.
v.l.n.r.: Katrin Müller, Monica Danielescu, Viola Petrowitsch, Jessica Kläber mit Sohn, Sabine Kurtz.
Immer am Montag nach Muttertag findet der Tag der Kinderbetreuung statt. Ein Tag ganz im Zeichen von Dank und Anerkennung für alle Erzieherinnen und Erzieher, Tagesmütter und Tagesväter. Im Jahr 2012 ins Leben gerufen, wird dieser Tag seit 2017 von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung koordiniert. Sabine Kurtz nahm gemeinsam mit Jessica Kläber von der CDU in Leonberg den Tag der Kinderbetreuung zum Anlass, „Die kleinen Tapire" in Leonberg zu besuchen.
Sabine Kurtz hält das Modell von Tageseltern gerade für Kinder unter drei Jahren für eine besonders gut geeignete Form der Fremdbetreuung: „Ich habe selber vor rund 25 Jahren für meine erste Tochter davon profitiert." Seitdem hat sich diese Form der Kinderbetreuung immer weiterentwickelt und ist, nicht zuletzt mit Hilfe des Landesverbands Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V., immer professioneller geworden. Jessica Kläber, die ihren elf Wochen alten Sohn zum Besuch bei den „Kleinen Tapiren" im Leonberger Stadtteil Ezach mitbrachte, war bis vor kurzem selber Tagesmutter.
Derzeit werden in Baden-Württemberg rund 13.000 Kinder unter drei Jahren und rund 4.000 Kinder zwischen drei und sechs Jahren von Tageseltern betreut. Rund 6.700 Kindertagespflegepersonen sind in Baden-Württemberg aktiv.
Seit einigen Jahren können Tageseltern die Kinderbetreuung auch außerhalb der eigenen Wohnung anbieten. Derzeit bestehen neun Gruppen im Einzugsbereich des Tages- und Pflegemutter-Vereins Leonberg, in denen Tagespflege in anderen als privaten Räumen angeboten wird, berichtet die Geschäftsführerin des Vereins, Katrin Müller. Monica Danielescu und Viola Petrowitsch haben sich im Rahmen einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) selbständig gemacht, um „Die kleinen Tapire" zu gründen.
Zwei Tagesmütter gemeinsam dürfen in fremden Räumlichkeiten bis zu sieben Kinder gleichzeitig betreuen. „Wenn eine von uns eine Ausbildung als Erzieherin hätte, dürften wir neun Kinder aufnehmen", erläutert Monica Danielescu. Die beiden Frauen, deren eigene Kinder schon erwachsen sind, kommen beruflich aus dem Einzelhandel und haben eine spezielle Qualifikation für die Kinderbetreuung durchlaufen. „Unser Ziel ist, dass Tagesmütter, die wie wir schon sechs Jahre Berufserfahrung haben, auch das Recht haben, neun Kinder gleichzeitig zu betreuen", ergänzt Viola Petrowitsch.
Sabine Kurtz kann sich vorstellen, dass sich manche Vorschriften für Tageseltern in Zukunft noch etwas flexibilisieren lassen, wenn noch mehr Erfahrungen gesammelt wurden. Derzeit stehe eine Erweiterung der Qualifizierungskurse an. Dies sei im Pakt für gute Bildung und Betreuung vorgesehen, den Kultusministerin Susanne Eisenmann im Januar mit den kommunalen Landesverbänden abgeschlossen habe. „Dafür werden wir auch die Gelder vom Bund nutzen, die uns durch das Gute-Kita-Gesetz zufließen", erklärt die Landtagsvizepräsidentin.
Bildunterschrift: In der kindgerecht ausgestatteten ehemaligen Wohnung im Leonberger Stadtteil Ezach können bis zu sieben Kinder ganztägig betreut werden. In der praktischen Küche werden die Mahlzeiten täglich frisch zubereitet, kleine Matratzen liegen für den Mittagschlaf bereit, Turngeräte im Garten, ein Spielzimmer und ein Werkraum ermöglichen eine ansprechende, familienähnliche Atmosphäre.
Zum ersten Mal wurde gestern in Stuttgart der Integrationspreis des Landes verliehen. In vier Kategorien wurden dabei Projekte und Initiativen in ganz Baden-Württemberg ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für ein gelingendes Miteinander von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund einsetzen. Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Sabine Kurtz (Leonberg) und Paul Nemeth (Böblingen) freuen sich, dass auch das evangelische Waldheim Tannenberg in Böblingen und die Hoffnungsträger Stiftung in Leonberg ausgezeichnet wurden.
Im Rahmen des Projekts Leben in Vielfalt im evangelischen Waldheim Tannenberg in Böblingen betreuen 140 Ehrenamtliche in den Sommerferien rund 1.000 Waldheimkinder, zu denen auch Flüchtlingskinder und Kinder mit Migrationshintergrund gehören. Die Tage werden mit verschiedenen Aktionen vom Früh-stück bis zum Abendessen gemeinsam gestaltet. Auch Begegnungsreisen nach Ägypten, Tunesien und Italien werden organisiert. „Ich freue mich, dass das große Engagement der Ehrenamtlichen im Waldheim Tannenberg nun gewürdigt wurde. Denn sie tragen damit ganz wesentlich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei", so Paul Nemeth. Das Projekt wurde mit dem 3. Platz in der Kategorie „Kinder und Jugend" ausgezeichnet und erhält damit ein Preisgeld von 1.000 Euro.
Ebenfalls mit einem 3. Platz und 1.000 Euro ausgezeichnet wurde das Projekt Hoffnungshaus der Hoffnungsträger Stiftung in Leonberg in der Kategorie „Zivilgesellschaft". Im Hoffnungshaus leben Ehrenamtliche und Geflüchtete unter einem Dach und teilen ihren Alltag miteinander. Ziel ist es, die Geflüchteten auf ihrem Weg in ein eigenständiges Leben individuell zu unterstützen. „Mit dem Modell der Hoffnungshäuser engagiert sich die Stiftung auf besondere Weise für das Miteinander von Geflüchteten und Einheimischen, nicht nur in Leonberg", lobt Sabine Kurtz, die das Hoffnungshaus bereits aus einem früheren Besuch kennt. „Jeder kann vom anderen lernen. So gelingt nachhaltige Integration auf ganz natürliche Weise", ergänzt sie.
Für den Landespreis für Integration konnten sich Einzelpersonen, Vereine, Unternehmen, Initiativen, Kommunen, Schulen und Verbände bewerben, die sich für die Integration und das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in Baden-Württemberg einsetzen. In den vier Kategorien „Zivil-gesellschaft", „Unternehmen & Verbände", „Kommunen & Verwaltung" sowie „Kinder und Jugend" wurden ein erster, zweiter und dritter Platz sowie Anerkennungspreise vergeben. Der Landesbeirat für Integration wählte als Jury die Preisträger aus.
Die CDU mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten der Europa-, Regional-, Kreis- und Gemeinderats-Liste danken für Ihre Stimme und das damit entgegengebrachte Vertrauen.
Wir freuen uns, in den nächsten 5 Jahren, Ihre Anliegen und Belange mit viel Engagement zu vertreten.
am 26. Mai 2019 haben Sie die Wahl. Es sind keine einfachen Zeiten für die Demokratie. Vieles ist zu selbstverständlich geworden, anderes scheint unerreichbar. Mancher von ihnen mag auch denken, warum sollte ich wählen gehen? Ich kann doch nichts ändern.
Aber gerade für die Wahl eines neuen Gemeinderates gilt dies nicht. Engagierte Mitbürger/innen wollen sich für die Belange in unserer Gemeinde zum Wohle aller einsetzen. Sie sind bereit, Ihre Anliegen und Wünsche mit der Gemeindeverwaltung zu diskutieren und kritisch zu begleiten.
Die CDU-Gäufelden möchte Ihnen im Folgenden die Kandidaten/innen vorstellen, die sich zur Wahl stellen. Wir können Ihnen einen breiten Querschnitt durch die Bevölkerung präsentieren: Frauen und Männer, Jüngere und Ältere, Neulinge und Erfahrene.
Auch können Sie auf den kommenden Seiten unsere Vorschläge für den neu zu besetzenden Gemeinderat näher kennen und erfahren Sie, für welche Ziele sich die CDU besonders einsetzen möchte.
Zum Wohle von Gäufelden.
Sie haben also die Wahl - wir freuen uns über jede Stimme!
Ihre CDU-Kandidaten
Wohnbezirk Gäufelden-Nebringen
Schüler im Wirtschaftsgymnasium
18 Jahre, 3 Geschwister
Finanzreferent i. d. Schüler Union
Pressesprecher i. d. Jungen Union
DRLG Mitglied
Meine Schwerpunkte sind
Öffentlicher Nahverkehr, Wirtschaftsförderung
und Jugendbeteiligung.
Facebook/Instagram: Noah Griessbach
Diplom Informatiker (FH)
48 Jahre, 2 Kinder
Als Politik Neuling möchte ich gerne meine Erfahrungen
als Familienvater und Sohn pflegebedürftiger Eltern,
sowie meine beruflichen Kenntnisse
aus der IT- Branche für die Zukunft unserer
Gemeinde einbringen.
Selbständige Einzelhändlerin
47 Jahre, verheiratet
4 Kinder (25, 20, 11, 7 Jahre)
2. Vorsitzender der IGGn
Betriebswirt (VWA)
57 Jahre, verheiratet
2 Kinder
Langjähriger Gemeinderat
1. Vorsitzender TV Nebringen
Fachagrarwirt Rechnungswesen
26 Jahre, verheiratet
Mitglied im Vorstand der Jungen Union
Die Förderung von Familie & Integration jüngerer Menschen
in der Gemeindeentwicklung sind mir wichtige Anliegen.
Wohnbezirk Gäufelden-Öschelbronn
Frisörmeisterin
42 Jahre
Mitglied im OGV Gäufelden
WIB Wissensbörse im Lkr. BB
Backhaus Freunde
Aktiv für Nutzung und Pflege
im Öschelbronner Backhaus
VHS- Kurse
IT- Administrator
35 Jahre, unverheiratet
Bella Cantare & enJOY!
Liederkranz Öschelbronn 1889 e.V.
Dipl. Ing. Maschinenbau (FH)
48 Jahre, verheiratet
1 Kind (8 Jahre)
Eine transparente Entscheidungsfindung
und offene Kommunikation mit der Bevölkerung
ist mir sehr wichtig.
Landwirtschaftsmeister
59 Jahre, geschieden
2 Kinder
Landjähriger Gemeinderat
Ortsobmann der Landwirtschaft
Medien- und Kommunikations-Wissenschaftler
Hochschule der Medien Stuttgart
45 Jahre, verheiratet
3 Kinder
Ehrenamtliches Engagement in Politik,
Wirtschaft und Sport.
Ziel ist die Attraktivität von Gäufelden
als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt zu steigern.
Dipl. -Ing.
Rentner
77 Jahre, verwitwet
4 Kinder, 13 Enkel
evangelisch
Vorstand der Helga und Dieter Steinle Stiftung
FSJ- Einsatz-Leiter
Ehrenvorsitzender des TSV Öschelbronn
Menschenwürdige Pflege im Alter
Stärkung des Wirtschaftsstandorts
Wohnbezirk Gäufelden-Tailfingen
Rentnerin
67 Jahre, verheiratet
2 Kinder, 3 Enkel
Langjährige Gemeinderätin
in mehreren Ehrenämtern z.B.in der Vorstandschaft der CDU
und dem Dorfladen Tailfingen tätig.
Dafür möchten wir uns besonders einsetzen
Familie
Die Ausweisung neuer Baugebiete und die Nachverdichtung der bestehenden Flächen zur Schaffung von Wohnraum ist uns wichtig. Familien sollen auch weiterhin gefördert werden. Wir stehen für die Stärkung des Schulstandortes Gäufelden (z.B. gymnasialer Abschluss an der Gemeinschaftsschule). Wir wollen auch weiterhin den hohen Standard in der Kinderbetreuung bei sozial ausgewogenen Gebühren erhalten.
Senioren
Wir stehen für die Förderung und Schaffung einer Infrastruktur für eine menschenwürdige Lebensgestaltung für Senior/innen.
Wirtschaft
Wir setzen uns für die Schaffung einer Stelle „Wirtschaftsförderer für Gewerbetreibende und landwirtschaftliche Betriebe ein“. Es gehört zu unseren Aufgaben, Existenzgründern und Start-up-Unternehmen geeignete Rahmenbedingungen zu bieten.
Digitalisierung
Für einen attraktiven Gewerbestandort und eine hohe Wohnqualität ist ein flächendeckendes Breitband-Internet, sowie eine hohe Verfügbarkeit des Mobilfunknetzes eine grundlegende Voraussetzung: Hier sehen wir Optimierungsbedarf.
Nachhaltigkeit
Wir schlagen vor, gemeindeeigene Grünflächen der Gemeinde zur Erhaltung der Artenvielfalt zu nutzen. Der Schutz und der Erhalt von Streuobstwiesen ist ein zentrales Projekt der Nachhaltigkeit.
Verkehr
Wir setzen uns für den Erhalt der Schienenanbindung, inklusive einem barrierefreien Bahnhof ein. Einen Verbesserungsbedarf sehen wir im ÖPNV in Gäufelden und es braucht mehr Radwege. Die innerörtliche Straßenverbesserung, inkl. der Verkehrssicherheit ist ein wichtiges Thema (z.B. die Südtangente im Ortsteil Öschelbronn).
Zusammenleben
Wir brauchen mehr attraktive Einkaufsmöglichkeiten und den Erhalt der medizinischen Versorgung. Die Förderung des Ehrenamts und die Arbeit in den Vereinen ist uns wichtig. Jugendlichen sollen zukünftig verstärkt in Themen der Gemeindeentwicklung integriert werden. Projekte zur Integration von ausländischen Mitbürgern sind uns wichtig. Wir stehen für die Transparenz von Entscheidungswegen und unterstützen Bürgerbeteiligungen und würden die Gründung einer Bürgerstiftung begrüßen.
Johannes Roller, Stella Schwefer, Sabine Kurtz MdL und Bianca Ohngemach
Die Versorgung mit ausreichend Plätzen in Kindertageseinrichtungen ist eine große Herausforderung für alle Kommunen. Herrenberg nimmt diese Aufgabe sehr ernst. Die Stadt ist Träger von 26 Kindertageseinrichtungen in der Herrenberger Kernstadt sowie den sieben Teilorten und beschäftigt über 300 pädagogische Fachkräfte.
Die erstmals in den Bundestag gewählten Abgeordneten Marc Biadacz (Wahlkreis Böblingen), Nikolas Löbel (Wahlkreis Mannheim) und Felix Schreiner (Wahlkreis Waldshut) (alle CDU) sind sich einig, dass der Koalitionsvertrag bei wichtigen Themen die Handschrift der Union trägt und inhaltlich gut verhandelt wurde. Mit Blick auf die anstehende Besetzung der unionsgeführten Ministerien fordern die drei Bundestagsabgeordneten aus Baden-Württemberg jedoch eine personelle Verjüngung des Kabinetts.
Marc Biadacz MdB
So betont Marc Biadacz: „Wenn diese Große Koalition einen sichtlichen Neuanfang markieren soll, dann braucht die CDU auch neue Köpfe in der Regierung! Wir haben in unserer Partei viele junge Politiker, die eine hervorragende Arbeit leisten. Es wäre eine vertane Chance, wenn Vertreter unserer Generation nicht am Kabinettstisch säßen, die eine neue Politik verkörpern und die es schaffen, wieder mehr Menschen für Politik zu begeistern. Ich fordere daher die Einführung eines Durchschnittsalters für die Regierung von höchstens 55 Jahren.“ Diese Forderung sieht Biadacz durch eine Dialogtour in seinem Wahlkreis Böblingen bestätigt, die er derzeit durchführt: „Dass wir kein eigenes Digitalministerium geschaffen haben, kann ich Bürgern aktuell nur schwer vermitteln. Ein Heimatministerium ist schön und gut, aber kein zukunftsgerichtetes Signal.“
Dem pflichtet Nikolas Löbel bei: „Wir müssen als Union ein Zeichen des Aufbruchs und der Erneuerung setzen. Das geht nur, wenn jetzt neue Köpfe in Regierung, Fraktion und Partei Verantwortung übernehmen. Wenn wir bei den jetzt anstehenden Personalentscheidungen nicht an morgen denken, könnte es dafür morgen zu spät sein.“
Felix Schreiner, der zugleich auch CDU-Kreisvorsitzender ist, stellt vor allem auch eine bessere Kommunikation des Koalitionsvertrages an die CDU-Parteibasis in den Mittelpunkt. „Ich finde die Kommunikation in den vergangenen Tagen mehr als dürftig. Die Stimmung an der Basis ist sehr schlecht. Man hat den Eindruck, es gehe nur noch um ein Zufriedenstellen der SPD-Mitglieder“, so der Abgeordnete weiter. „Es gibt eine große Enttäuschung über die personellen Vorstellungen unserer Parteiführung. Ich wünsche mir, dass auch junge Köpfe im nächsten Kabinett vertreten sind, die für eine Erneuerung unserer Partei stehen.“
Marc Biadacz, der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Böblingen, gibt zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen folgendes Statement ab:
Marc Biadacz MdB
Ich bin froh über die Einigung auf einen Koalitionsvertrag, denn es wird Zeit, dass wir eine stabile und handlungsfähige neue Regierung in Deutschland bekommen. Allen Kritikern, die sagen, die CDU hätte schlecht verhandelt, muss ich widersprechen: Natürlich haben wir mit der Abgabe des Finanzministeriums an die SPD Federn lassen müssen. Das schmerzt! Kompromisse gehören allerdings zu einer Koalition dazu - das wäre bei Jamaika nicht anders gewesen! Außerdem hat die Union mit Wirtschaft, Verkehr/Digitalisierung und Ernährung/Landwirtschaft drei Schlüsselministerien besetzt, die für den Erhalt und Wachstum unseres Wohlstandes in ganz Deutschland entscheidend sind. Das ist auch für unsere wirtschaftsstarke Heimat, dem Wahlkreis Böblingen, eine gute Nachricht!
"Ich freue mich auf die parlamentarische Arbeit im Deutschen Bundestag. Jetzt heißt es: Anpacken!"
Marc Biadacz (CDU) im Plenarsaal des Deutschen Bundestages
Mit der Konstituierung der Arbeitsgruppen und Ausschüsse im Deutschen Bundestag steht fest, welche parlamentarischen Arbeitsschwerpunkte Marc Biadacz (CDU) in der 19. Wahlperiode übernimmt. Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Böblingen wird dem Ausschuss für Arbeit und Soziales als Ordentliches Mitglied angehören. Der Ausschuss spielt im Berliner Parlamentsbetrieb eine zentrale Rolle, denn er ist einer der größten Ausschüsse und befasst sich mit vielfältigen gesellschaftlichen Themen von Altersarmut bis Zukunft der Arbeit.
Biadacz ist mit seiner Berufung glücklich: „Meine Eltern haben beim Daimler in Sindelfingen in der Produktion gearbeitet. Daher weiß ich, wo vielen hart arbeitenden Menschen im Wahlkreis Böblingen der Schuh drückt.“ Dieses Wissen um die Leistungen von Arbeitnehmern im produzierenden Gewerbe und im Bereich Forschung und Entwicklung will der Bundestagsabgeordnete mit in die parlamentarische Arbeit nehmen. „Hinzu kommt, dass mein Wahlkreis die derzeit wirtschaftsstärkste Region Deutschlands mit einer Arbeitslosenquote von gerade einmal 2,8 Prozent ist. Die Tätigkeit im Ausschuss für Arbeit und Soziales gibt mir nun die Chance, für Rahmenbedingungen zu sorgen, dass das so bleibt. Gerade mit Blick auf die voranschreitende Digitalisierung unserer Arbeitswelt wird das eine der größten Herausforderung der Politik.“
Und auch an anderer Stelle kann Biadacz künftig seine Expertise einbringen: Er ist zusätzlich Mitglied im Petitionsausschuss und im Ausschuss für Digitale Agenda. „Dadurch behalte ich zum einen das Ohr nah an den Bürgerinnen und Bürgern, die sich mit ihren persönlichen Eingaben an den Petitionsausschuss des Bundestages wenden. Zum anderen kann ich thematisch an meine frühere berufliche Tätigkeit in der Digitalwirtschaft anknüpfen und will daran mitwirken, dass Deutschland die digitalen Chancen besser nutzt“, so Biadacz. „Ich freue mich auf die parlamentarische Arbeit im Deutschen Bundestag. Jetzt heißt es: Anpacken!“
„Ich freue mich, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ein Beratungsangebot der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen fördert.“
Die Leiterin der Geschäftsstelle der Lebenshilfe Böblingen e.V. Nicole Henk und der Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz im Gespräch
Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Böblingen Marc Biadacz war zu Besuch bei der Lebenshilfe Böblingen e.V. in deren Räumlichkeiten auf dem Schloßberg. Die Lebenshilfe ist eine Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen.
„Ich freue mich, dass das BMAS das Projekt der Lebenshilfe Böblingen „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ durch entsprechende Zuwendungen fördert. Dadurch werden Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen Möglichkeiten aufgezeigt, wie die aktuelle Lebenssituation durch mehr Eigenverantwortung verbessert werden kann“, so Biadacz. Das Beratungsangebot der Lebenshilfe ist ein niederschwelliges Angebot, das Betroffene und deren Angehörige über Rehabilitations- und Teilhabeleistungen informiert, nachdem das Bundesteilhabegesetz in diesem Bereich geändert wurde.
Das Bundesteilhabegesetz wird derzeit in mehreren Schritten überarbeitet, um Menschen mit Behinderungen mehr Teilhabe und Selbstbestimmung zu ermöglichen. In der letzten Legislaturperiode wurden bereits erste Änderungen beschlossen.