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Ampel-Pläne zur Reform des §218: Frauen Union, EAK und Marc Biadacz laden zur online-Diskussion ein

Das im Paragraph 218 Strafgesetzbuch festgehaltene Gesetz zum Schwangerschaftsabbruch rückt in den Fokus der gesellschaftlichen und politischen Debatte. Eine von der Ampel-Bundesregierung eingesetzte Experten-Kommission hatte im April 2024 empfohlen, den bisher geltenden gesetzlichen Rahmen zu lockern. Welche Auswirkungen das auf Gesetzgebung und anschließende Umsetzung haben könnte, wollen Marc Biadacz, die Frauen Union und der Evangelische Arbeitskreis der CDU Böblingen gemeinsam mit der stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär, diskutieren.

"Ich freue mich sehr, dass Dorothee Bär unserer Einladung gefolgt ist. Gemeinsam mit ihr wollen wir der Frage nachgehen, was nun genau die Pläne der Ampel-Bundesregierung sind. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Uns ist es wichtig, das Angebot zur Teilnahme möglichst vielen Menschen zu machen, weil es sich um ein elementares Thema unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens handelt.", so Marc Biadacz, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Landkreis Böblingen.

 

Die Veranstaltung findet online als Videokonferenz am Mittwoch, den 11. September um 16:45 Uhr statt. Die Zugangsdaten können über das Büro von Marc Biadacz per Mail an marc.biadacz@bundestag.de angefragt werden.

 

"Der bisherige Rechtsrahmen für Schwangerschaftsabbrüche basiert auf einem breiten gesellschaftlichen Kompromiss, der sich über Jahrzehnte bewährt hat. Es gibt meiner Ansicht nach keine Not, diesen jetzt in Frage zu stellen.", sagt Dr. Christian Herrmann, Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Böblingen.

 

"Wir haben bisher eine Gesetzgebung, die Frauen im Schwangerschaftskonflikt umfassende Unterstützung bietet. Von einer Kriminalisierung ungewollt schwangerer Frauen kann aktuell nicht die Rede sein. Frauen brauchen Hilfe und Unterstützung und keine neuen gesetzlichen Regelungen, die nur Unsicherheiten schaffen.", so Regina Dvořák-Vučetić, Vorsitzender des Frauen Union Kreisverbandes Böblingen.

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